Die Sitzung des Ortsbeirats Grüna am 6. Mai war kurz und knapp. Es war die letzte Sitzung vor der Kommunalwahl, bei der auch ein neuer Ortsbeirat in Grüna gewählt wurde. Dementsprechend begann die Sitzung mit einem Rückblick auf das gemeinsam in den letzten Jahren Erreichte, z. B. die Renovierung der Trauerhalle, der Neubau des Spielplatzes oder die Anpflanzung neuer Bäume. Für die Vorsitzende des Grünaer Dorfvereins und die Mitglieder des Ortsbeirats gab es im Anschluss kleine Geschenke als Dankeschön für deren ehrenamtliche Arbeit.

Das Thema wechselte dann auf die bevorstehenden Wahlen und es wurden letzte Details besprochen, z. B. zur Herrichtung des Gemeinderaums als Wahllokal oder die Verpflegung der Wahlhelfer.

Schließlich nutzten Vertreter des Seniorenbeirats die Gelegenheit, sich und die Arbeit ihres Gremiums in Grüna vorzustellen. Das Zusammenleben der Senioren im Ort wurde für gut befunden, z. B. mit regelmäßigen Treffen wie dem monatlichen Senioren-Café. Verbesserungsbedarf sahen die Anwesenden z. B. bei den Busverbindungen in den Ferien und generell bei der Ausschilderung und Bekanntheit des Rufbusses. Letzterer wird im südöstlichen Teil des Kreises in Richtung Dahme beispielsweise deutlich besser angenommen als in der Gegend um Jüterbog. Weitere Wünsche waren die Wiederaufnahme der Verteilung des Amtsblatts per Post sowie eine bessere Parkdisziplin im Ort, so dass die Gehwege frei bleiben und Personen mit Rollator oder Familien mit Kinderwagen nicht auf die Straße wechseln müssen, um auf dem Gehweg parkende Autos zu umschiffen.

Schließlich wies Frau Zappe noch darauf hin, dass der Seniorenbeirat in jeder Legislaturperiode neu von der Stadt gewählt wird. Da einige Mitglieder nach langjähriger Mitarbeit nun ausscheiden, sind nach der Wahl neue Mitstreiter für den Seniorenbeirat höchst willkommen.

Anmerkung: Wir bitten um Verständnis, dass sich die Veröffentlichung dieses Beitrages etwas verzögert hat. Die Kommunalwahlen haben uns ziemlich auf Trab gehalten…

verfasst von Matthias Lehmann